Domain-Hosting

Die besten Domain-Hoster im Vergleich

Performance
Anzahl Top-Level-Domains
Domains pro Monat ab
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Günstig Domains kaufen

Das Wichtigste in Kürze
  • Domains sind die Klarnamen-Adressen der Webseiten. Jede Domain ist einmalig.
  • Mit dem Domain-Check der Domain-Hosting-Anbieter ist leicht zu ermitteln, ob der Wunsch-Domain-Name noch frei ist.
  • Die Registrierung einer Domain und das Webhosting des Website-Projekts sind zwei voneinander unabhängige Vorgänge, Domain-Hoster und Webhoster können unterschiedliche Anbieter sein.
  • Domain-Namen sollten kurz und prägnant sein. Bei der Auswahl ist es wichtig, rechtliche Fallstricke zu vermeiden.
  • Die Mietpreise und -konditionen für eine Domain können je nach Anbieter stark variieren. Ein Vergleich lohnt sich!

Unsere Vergleichssieger

Domain-Hoster, die sich ausschließlich der Registrierung und dem Hosting von Domains verschrieben haben, liefern die stimmigsten Angebote.

Auf dem ersten Platz in unserem Vergleich landet das Angebot von IONOS, der als Anbieter in Deutschland alle Anforderungen der DSGVO voll umsetzt, ein breites Tarifspektrum bietet, eine transparente Preispolitik betreibt und als einer der weniger Domain-Hoster eine Rund-um-die-Uhr Hotline an 365 Tagen im Jahr anbietet.

Direkt dahinter landet united-domains als reiner Domain-Hoster mit einem umfassenden Angebot, fairen Preisen und souveränem Service. Der Webhosting-Anbieter STRATO, der im Vergleich zwar eine geringere TLD-Auswahl zeigt, räumt seinen Kunden dafür bei der Vertragsgestaltung die größte Flexibilität ein.

1. Was ist eine Domain?

Zum Zwecke der Orientierung und der eindeutigen Zuordnung von Internetseiten existieren im Internet Adressen. Wer im World Wide Web eine Seite erreichen will, gibt ihren Namen in das Adressfeld eines Browsers ein oder klickt auf einen Link, der auf eine Adresse verweist. Die Teilbereiche dieser Adressen, die durch Punkte getrennt werden, heißen Domains. Der Zusammenschluss aller Teilbereiche – www.netzsieger.de oder auch nur netzsieger.de – wird als Domain-Name bezeichnet.

Aufbau von Domain-Namen

Jeder Betreiber eines Webauftritts benötigt einen Domain-Namen, den spezielle Dienstleister – die Domain-Hoster – vermieten. Für die Zuordnung der Domains ist die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) zuständig. Für Webseitenbetreiber ist die Wahl eines Domain-Namens wichtig, schließlich präsentieren sie über die Domain die Bedeutung der Seite und damit ihres Projektes. Bei der Auswahl des Aushängeschildes gilt es, die Zusammensetzung der Domain zu beachten. Bei der Registrierung einer neuen Domain können Seitenbetreiber beim Domain-Hoster zwei Bestandteile auswählen: die Second-Level-Domain (SLD) und die Top-Level-Domain (TLD). Die Second-Level-Domain stellt den eigentlichen Namen der Seite dar, beispielsweise Netzsieger. Die Top-Level-Domain bezeichnet häufig das Land, aus dem die Webseite stammt, „.de“ zum Beispiel. Neben den ursprünglichen gibt es mittlerweile auch branchenspezifische Domain-Endungen wie „.versicherung“ oder „.garden“, städtespezifische Domains wie „.berlin“ sowie Domains für spezielle Unternehmensformen wie „.inc“ oder „.holding“.

Zusammen mit der Third-Level-Domain (zum Beispiel „www.“) bildet diese Elemente einen voll qualifizierten Domain-Namen. Die einzelnen Bestandteile dieser Hierarchie werden durch Punkte voneinander getrennt. Die Third-Level-Domain – häufig auch als Sub-Domain umschrieben – ist für das Aufrufen der Hauptseite nicht essentiell. Die Netzsieger-Seite ist sowohl über www.netzsieger.de als auch über netzsieger.de erreichbar. Im Alltagssprachgebrauch wird mit Domain meistens die voll qualifizierte Domain bezeichnet, auch wenn korrekterweise damit nur der einzelne Bestandteil des durch Punkte getrennten Konstrukts definiert ist. Zur Vereinfachung sprechen wir im Folgenden stets von Domain und verweisen mit dem Begriff auf den vollständigen Domain-Namen.

Arten von Top-Level-Domains

Offiziell unterscheidet die ICANN zwischen Generischen TLDs (gTLDs) – unterteilt in gesponserte (sTLDs) und nicht gesponserte (uTLDs) – sowie länderspezifischen Top-Level-Domains (ccTLDs).

2. Was ist Domain-Hosting?

Auf eine Internetseite können beliebig viele Adressen verweisen. Für User nicht sichtbar, löst das Domain Name System (DNS) im Hintergrund die Domains in die IP-Adresse des Servers auf, auf dem die Webseite gehostet wird. Das Domain Name System funktioniert wie ein Verzeichnis, in dem jeder Domain-Name einer eindeutigen Nummer zugeordnet ist.

Wer seine neue Adresse im Domain Name System eintragen möchte, muss die Domain registrieren. Diese Leistung bieten Domain-Hoster, die auch Registrare genannt werden. Über diese Hoster können Interessenten überprüfen, ob die Wunsch-Domain verfügbar ist und eine frei verfügbare Domain gegen eine Gebühr mieten. Auch wenn immer wieder vom Domain-Kauf gesprochen wird, ist dies nicht möglich. Domains können nur für eine begrenzte Laufzeit gemietet werden.

Jede TLD wird durch eine Organisation verwaltet. Der Domain-Hoster kümmert sich darum, dass die neue Domain bei der zuständigen Organisation eingetragen wird. Für die ccTLD (cc steht für Country Code) „.de“ ist zum Beispiel die DENIC eG (Deutsches Network Information Center) zuständig. Die Preise für das Registrieren und Hosten variieren nicht nur zwischen den verschiedenen Domain-Hosting-Anbietern, sondern richten sich auch nach der Popularität der Domain-Endung. Zusätzlich zur Adresse ist im Preis für die Domain häufig eine E-Mail-Adresse mit Speicherplatz inklusive. Bei der Wahl eines Domain-Hosters sind Nutzer übrigens nicht an den Hoster gebunden, der den Server für ihre Webseite bereitstellt. Viele Webhosting-Anbieter erlauben das Aufschalten einer externen Domain.

So werden IP-Adressen vergeben

Jedes Gerät, das in einem Netzwerk wie dem Internet kommuniziert, benötigt dafür eine eindeutige Adresse. Diese wird IP (Internet Protocol) genannt und besteht aus einem Zahlen-Code (IPv4) und seit einiger Zeit aus einem Zahlen- und Buchstabencode (IPv6). Um die Vergabe dieser einmaligen Adressen kümmert sich die Internet Assigned Names and Numbers (IANA) als Teil der ICANN. Sie vergibt IP-Blöcke an die fünf weltweiten Regional Internet Registries (RIR). Dazu gehören das Réseaux IP Européens Network Coordination Centre (RIPE NCC), die American Registry for Internet Numbers (ARIN), das Asia-Pacific Network Information Centre (APNIC), die Latin American and Caribbean Internet Addresses Registry (LACNIC) sowie das African Network Information Centre (AfriNIC). Die IP-Blöcke werden innerhalb der RIRs an Local Internet Registries (LIR) vergeben. Bei den meisten LIRs handelt es sich um Internetprovider wie zum Beispiel die Deutsche Telekom in Deutschland, welche die IPs sowohl für sich selbst als auch für ihre Kunden, also uns Internetnutzer, benötigt. In Deutschland existieren 968 LIRs. Unsere Grafik veranschaulicht das Vergabeverfahren von IPs von der ICANN bis zum Endnutzer:

3. Unterschied zwischen Domain- und Webhosting

Um die Verwaltung der Server, die für das Betreiben einer Internetseite notwendig sind, kümmert sich ein Webhoster. In vielen Webhosting-Paketen befindet sich eine Inklusiv-Domain. Das bedeutet, dass der Hosterseinen Kunden direkt eine Wunsch-Domain registriert. Wer sich zusätzliche Domains wünscht oder einen Tarif-Paket ohne Inklusiv-Domain wählt, benötigt unter Umständen einen separaten Domain-Hoster, da nicht jeder Webhoster diesen Service unabhängig vom Webhosting bereitstellt.

Wussten Sie schon, …

… dass Kunden bei Webhosting-Paketen, bei denen die Domain inklusive ist, häufig nur die Standard-Top-Level-Domains zur Auswahl haben? Eine Neue TLD erhalten Verbraucher in einem solchen Fall bei einem externen Domain-Hoster.

Dagegen bieten Domain-Hoster die Registrierung von Domains unabhängig vom Webhosting an. Diese Domain können Webseitenbetreiber auf einen bestehenden Server aufschalten – vorausgesetzt der Webhosting-Anbieter erlaubt externe Domains. Eine registrierte Domain muss aber nicht unbedingt direkt für eine Webseite genutzt werden. Sehr beliebt ist es auch Domains für ein Projekt zu mieten, dessen Realisierung in der Zukunft ansteht oder sie mit dem Ziel der Wertsteigerung zu halten und später über eine Auktionsplattform zu versteigern. Wie das funktioniert wird im Abschnitt „Registrierte Domains kaufen und verkaufen“ erklärt.

4. So kaufen Sie eine Domain

Am Anfang des Prozesses steht die Überlegung, wie die Domain für den Webauftritt lauten soll. Diese Entscheidung ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Der Name ist schließlich nicht nur Aushängeschild für die Seite, sondern sollte auch so gewählt sein, dass die eigene Zielgruppe an die Webseite herangeführt wird. Suchmaschinen wie Google oder Bing spielen bei der Erschließung neuer Besucher eine große Rolle. Also enthält die Domain idealerweise Worte, die im Zusammenhang mit dem Inhalt der Seite korrelieren. Enthält die Domain Suchworte einer Anfrage bei einer Suchmaschine, erhöht dies die Chance, dass die Internetseite in den Suchergebnissen weiter oben landet.

Verfügbare Domain-Namen überprüfen

Über die Suchfunktion eines Domain-Hosters prüfen User, ob der präferierte Name in Verbindung mit der gewünschten Top-Level-Domain verfügbar ist. Sollte dies der Fall sein, schlägt der Domain-Hoster Preismodelle der freien Domain vor, für die sich der Nutzer entscheiden kann. Die Suche nach verfügbaren Domains ist bei allen Hostern stets eine kostenfreie Leistung. Das gibt Interessenten die Chance, die Angebote aller Domain-Hoster in Ruhe miteinander zu vergleichen.

Registrierte Domains kaufen und verkaufen

Wenn die Wunsch-Domain bereits vergeben ist, haben Interessenten unter Umständen die Chance, diese dennoch zu erwerben und für ihre Internetseite zu verwenden. Domain-Marktplätze wie Sedo bieten den Kauf, Verkauf und das Parken von Domains an. Das funktioniert ähnlich wie beispielsweise bei eBay, indem Interessenten auf eine Domain bieten und das höchste Gebot am Ende der Laufzeit den Zuschlag erhält oder die Domain direkt zum Festpreis angeboten wird. Sedo selbst bietet mit dem Domain-Parking einen kostenlosen Service an, mit dem sich der Verkaufswert ungenutzter Domains steigern lassen kann. Die Weiterleitung der Domain verweist durch den Service auf eine Werbeseite des Marktplatzes. Klicken Besucher auf einen Werbelink, bekommt der Besitzer der Domain Geld. Zudem werden die Besucherzahlen gezählt. Damit kann der Marktwert der Domain besser eingeschätzt werden.

Bei einigen spezialisierten Domain-Anbietern wie united-domains wird das Domaininventar von Sedo zusätzlich neben frei verfügbaren Domains im Suchergebnis angezeigt. Das vergrößert die Reichweite für Domainverkäufer und zeigt Interessenten das ganze Spektrum aller verfügbaren Domains.  

5. Wissenswertes über Domains

Sowohl beim Registrieren der eigenen Domain als auch bei ihrer späteren Handhabung gibt es ein paar Aspekte zu beachten. Die folgenden Abschnitte erläutern daher, was Kunden bei der Namenswahl beachten sollten, ob sich eine kostenlose Domain lohnt, wie eine Domain-Weiterleitung funktioniert und was in der Branche unter Sunrise-Phasen verstanden wird.

Tipps für die Wahl des Domain-Namen

In der Kürze liegt die Würze, oder: den richtigen Domain-Namen zu finden, ist gar nicht so einfach. Wer sich auf die Suche nach einem Domain-Namen begibt, der sucht die Essenz seiner Webseite. Mit folgenden Tipps im Hinterkopf vermeiden Webseitenbetreiber die größten Fehler bei der Auswahl der Domain:

Kurzfassen
Eine kurze und prägnante Formulierung ist wichtig, damit Nutzer sich die Domain langfristig merken können.
Keywords beachten
Beschäftigt sich die Webseite mit einem bestimmten Thema oder vertreibt spezifische Produkte oder Dienstleistungen, sollten wichtige Keywords in der Domain vorhanden sein, die User auf der Suche nach eben diesen verwenden.
Simpel belassen
Allzu ausgeklügelte Domain-Namen mögen zwar auf den ersten Blick clever erscheinen, eignen sich aber in der Regel nicht, da sie für User zum Merken und in der Eingabe zu kompliziert sein können.
Sonderzeichen
Wenn es sich vermeiden lässt, sollten Webseitenbesitzer auf den Gebrauch von Zahlen und Sonderzeichen wie Umlaute in Domains verzichten. Letztere sind zwar durch International Domain Names (IDNs) technisch möglich, bereiten in der konkreten Verarbeitung – etwa in Mail-Programmen – aber noch Probleme.
Markenrechte
Eigentlich sollte es selbstverständlich sein: Wer nicht Inhaber einer geschützten Marke ist, darf damit auch nicht werben. Das gilt ebenfalls für Domain-Namen. Auch wenn es unter Umständen verlockend erscheint, auf eine bestimmte Marke anzuspielen, lohnt sich ein daraus absehbarer Rechtsstreit nicht.

Ergeben sich für den Domain-Namen zwei oder mehr Schreibweisen – etwa durch die Möglichkeit, Bindestriche zu verwenden oder essentielle Synonyme – sollten sich Seitenbetreiber stets überlegen, mehrere Domains für den Webauftritt zu registrieren. Dadurch verhindern sie, dass konkurrierende Webseiten Traffic durch diese anderen Schreibweisen abgreifen können. Damit mehrere Domains auf dieselbe Internetseite verweisen können, müssen Betreiber eine Domain-Weiterleitung einrichten.

Was ist eine Domain-Weiterleitung?

Eine einzige Domain reicht in vielen Fällen nicht aus, damit interessierte Besucher das Angebot der Internetseite zielgerichtet finden. Mehrere Domains erhöhen die Chance, neue Besucher auf die Seite zu leiten und ihre Bekanntheit zu steigern. Damit das funktioniert müssen die subsidiär genutzten Domains auf die Haupt-Domain umgeleitet werden. Viele Domain-Hoster bieten zur Verwaltung der Domain eine komfortable Benutzeroberfläche an. Hierüber wird auch die Weiterleitung unterschiedlicher Domain-Namen auf ein Ziel geregelt.

Lohnt sich kostenloses Domain-Hosting?

Für Webseitenbetreiber gibt es zwei Möglichkeiten des kostenlosen Domain-Hostings. Genau wie bei kostenpflichtigen Domain Anbietern teilt sich das Angebot in reine Domain-Hoster sowie Webhoster, die eine Domain zum kostenlosen Webspace bereitstellen.

Anbieter von kostenlosem Webspace

Das Angebot von kostenlosem Webspace, welches häufig die komfortable Erstellung eines Blogs oder einer individuellen Webseite mittels eines Homepage-Baukastens umfasst, beinhaltet in der Regel einen frei wählbaren Domain-Namen. Einziger Nachteil hierbei ist, dass diese Domain-Namen mit Zusätzen vor der TLD wie „.blogspot“ oder „.wordpress“ versehen sind. Das stellt nicht nur einen Nachteil beim Ranking der Suchmaschinen dar, sondern ist für Besucher der Seite auch umständlicher und schwerer zu merken. Für Einsteiger eignen sich solche Dienste zum Kennenlernen und Ausprobieren der Funktionsweise von Webseiten. Für kommerzielle Zwecke sind sie aber eher ungeeignet.

Kostenlose Domain-Hoster

Die zweite Möglichkeit besteht darin, eine kostenlose Domain auf einen bereits existierenden Webspace zu schalten. Beim gratis Domain-Hosting müssen Anwender jedoch Bedingungen des Hosters akzeptieren. Die Einblendung eines Werbebanners auf der Internetseite mit kostenloser Domain ist dabei meistens der Preis, der für einen solchen Dienst gezahlt werden muss. Dafür erhalten Nutzer eines solchen Angebots beim richtigen Domain Anbieter vollwertige TLDs wie „.de“, „.org“ oder „.com“.

So funktioniert der Umzug Ihrer Domain

Da Kunden eine Domain von einem Domain-Hoster nur mieten, ist ein Umzug des registrierten Domain-Namen zu einem anderen, eventuell günstigeren Domain Anbieter möglich. Für diesen Fall stellt jeder Hosting-Dienst eine spezielle Umzugsfunktion bereit. Das einzige was Besitzer einer Domain dafür benötigen ist der Authorization-Code (AuthInfo-Code). Diesen entnehmen sie ihren Unterlagen des derzeitigen Hosting-Anbieters oder erfragen ihn bei diesem.

Sunrise-Phasen und Trademark Clearinghouse

Seit 2014 wird das Repertoire der TLDs von der ICANN unregelmäßig erweitert. Die neuen Endungen wie „.reise“, „.business“ oder „.city“ erfreuen sich großer Beliebtheit. Immer wenn neue Endungen veröffentlicht werden, erhalten Markeninhaber in sogenannten Sunrise-Phasen Vorkaufsrechte auf Domains. Um von diesem Recht Gebrauch machen zu können, müssen sich Markeninhaber im Trademark Clearinghouse über einen Domain-Hoster registrieren. Dadurch haben sie die Chance ihren Markennamen zu schützen und verhindern, dass Dritte eine Domain mit einer der neuen TLDs registrieren. Das folgende Video von united-domains veranschaulicht diesen Prozess:

So vergleichen wir

Im Vergleich des besten Domain-Hostings bewerten wir die einzelnen Domain Anbieter in den fünf Kategorien „Performance“, „Produktumfang“, „Sicherheit“, „Handling“ sowie „Hilfe und Support“. In jeder Kategorie vergeben wir zwischen 0,00 und 5,00 Punkten. Der Durchschnitt der gesammelten Punkte entscheidet als Gesamtnote über die Platzierung. Nutzer erfahren dadurch, welcher Domain-Hosting-Dienst das beste Paket anbietet. In unserem Datenblatt finden Interessierte die Bewertungspunkte im Detail und können die Domain Anbieter so individuell nach ihren Bedürfnissen vergleichen.

Performance

Unter dem Punkt „Performance“ bewerten wir die Hosting-Dienste anhand ihres grundständigen Angebots. Für uns ist hier von Interesse, wie vielfältig die Produktauswahl ausfällt, ab welchem Preis Domains für Kunden erhältlich sind und, ob eine Begrenzung beim Erstellen von Sub-Domains vorhanden ist.

Produktumfang

Der Produktumfang beleuchtet die gebotene Leistung des Domain-Hosters beim Verkauf einer einzelnen Domain. Konkret betrachten wir die Leistung im Bereich des Mail-Hostings, das üblicherweise zum Domain-Hosting dazugehört, sowie die Möglichkeit zur DNS-Verwaltung für Kunden.

Sicherheit

Für Verbraucher sollten die Sicherheit und der Schutz der eigenen Produkte im Internet stets von großem Interesse sein. Daher vergleichen wir, welche Maßnahmen die Hoster treffen, um die Domain gegen Manipulation und Angriffe durch Dritte zu schützen.

Handling

In dieser Bewertungskategorie liegt unser Augenmerk auf den Vertragsmodalitäten der Domain-Hosting-Anbieter. In den Detailbewertungen im Datenblatt finden unsere Leser Angaben zu Vertragslaufzeiten, Kündigungsfristen sowie zu den Bezahloptionen, welche die Hosting-Dienste zur Verfügung stellen. Wir bewerten eine Vielfalt an Zahlungsmöglichkeiten sowie kundenfreundliche Laufzeiten und Kündigungsfristen positiv.

Hilfe & Support

Bei Vertragsgeschäften im Internet ist ein guter Support nicht zu unterschätzen. Schließlich können Kunden keinen Kontakt in einer Filiale herstellen und Fragen oder Probleme vor Ort klären. Daher sind die Domain Anbieter im Idealfall nicht nur über mehrere Kanäle erreichbar, sondern bieten dabei auch kurze Reaktionszeiten sowie eine zielführende, konkrete Hilfestellung.


Teaserbild: © ruslan_khismatov / stock.adobe.com | Abb. 1–4: © Netzsieger | Abb. 5: © dizain / stock.adobe.com | Video: © united-domains / YouTube